Die „Primaristic“ harmonisiert den Bewegungsablauf und verbessert die Wahrnehmung des eigenen Körpers sowie die Koordination der Muskulatur und Gelenke.
Das Konzept geht davon aus, dass die menschliche Entwicklung in einer konsequenten Reihenfolge verläuft. Treten dabei Störungen auf, kann es zu Bewegungsbeeinträchtigungen, Muskelspannungs- und Haltungsveränderungen, Verhaltensauffälligkeiten und motorischer Unruhe kommen.

Die älteren Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen lernen in der Praxis die Übungen auf dem Boden, bei Säuglingen lernt die Mutter die Übungen auf ihrem Schoß. Dabei wird der Säugling oder das Kind durch verschiedene Körperachsen geführt, indem es in wiederholende reflexmindernde Positionen gebracht wird. Ziel ist es nach der Anlern-Phase, dass möglichst täglich die erlernten Körperübungen zu Hause durchgeführt werden und Therapietermine werden seltener nötig.

Die „Primaristic“ ist ein Therapiekonzept, das von der Physiotherapeutin Helga Helene Pfeiffer-Meisel in Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann, dem Kinder- und Homöopathischen Arzt Dr. Herbert Pfeiffer bereits in den 70er Jahren entwickelt wurde.