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Osteopathische Leistungen

Wir behandeln Babys, Kinder und Erwachsene – Osteopathie ist eine ganzheitliche Form der Medizin und dient vorwiegend dem Erkennen & Behandeln von Funktionsstörungen. 

Die Grundprinzipien der Therapie eines Patienten sind:

  • Ganzheitlichkeit,
  • Leben ist Bewegung,
  • Autoregulation,
  • Struktur und Funktion bedingen einander,
  • und eine gute Zirkulation.

Diagnose und Therapie erfolgen mit eigenen osteopathischen Techniken, die nur mit den Händen ausgeführt werden. Dem Körper wird geholfen sich selbst zu heilen.

Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917), Begründer der Osteopathie, erhielt 1892 die Genehmigung osteopathische Wissenschaft zu unterrichten und gründete im selben Jahr in Kirksville, Missouri, die erste Osteopathieschule. John Martin Littlejohn (1866-1947), ein Schüler Stills, maßgeblich verantwortlich für die Entwicklung der Osteopathie in Europa, gründet 1917 die erste Osteopathieschule in London.

Osteopathie wird in 3 Säulen unterteilt

1. Parietale Osteopathie
2. Viszerale Osteopathie
3. Craniosacrale Osteopathie

Die Parietale Osteopathie ist die Basis der Osteopathie. Durch genaue Kenntnisse der Anatomie untersucht der Osteopath den gesamten menschlichen Körper nach Dysfunktionen (Fehlfunktionen) und kann diese dann mit gezielten Techniken behandeln.

Es ist der Bereich der Osteopathie, der sich mit der Behandlung von Knochen, Gelenken, Bändern, Muskeln, Nerven und Faszien befasst. Dysfunktionen werden zum Beispiel durch einmalige Manipulationen (Einrenken), Muskeltechniken oder Faszientechniken gelöst.

Die Viszerale Osteopathie beschäftigt sich mit der Behandlung der inneren Organe, mit ihren Befestigungen sowie der Zirkulation im menschlichen Körper. Jedes innere Organ wird passiv durch willkürliche Bewegungen unseres Körpers bewegt. Außerdem besteht eine Beweglichkeit zwischen zwei Organen - einem Organ und unserer Muskulatur und/oder unserer Rumpfwand. Des Weiteren gibt es eine Eigenbeweglichkeit von jedem Organ.

Bei der craniosacralen Osteopathie geht man davon aus, dass der menschliche Körper ständig von langsamen, feinen Bewegungsimpulsen durchströmt wird. Der Therapeut kann spüren ob sich die Strukturen in einem optimalen Zustand befinden, oder ob Dysfunktionen vorliegen. Diese können dann durch sanfte Griffe gelöst werden. Dadurch wird dem Körper die Möglichkeit gegeben sich selbst zu heilen.

FDM

Das Fasziendistorsionsmodell ist ein Diagnose- und Behandlungskonzept, welches von dem amerikanischen Osteopath Stephen Typaldos entwickelt wurde.

Innerhalb dieses Modells lassen sich Beschwerden und Symptome des Patienten auf sechs verschiedene Arten von Faszienverwringungen zurückführen und mit Hilfe spezieller Techniken behandeln. 

Eine besondere Bedeutung spielt in diesem Kontext, neben der Anamnese und Bewegungstests, die Körpersprache des Patienten, anhand derer sich die einzelnen Distorsionen diagnostizieren lassen.

 

Mehr informationen erhalten Sie im folgenden Video von FDM Worldwide: